Kleinstrukturen zeigen grosse Wirkung

Die Zusammenarbeit mit etwa einem Dutzend Landwirten hat dazu geführt, dass im Jahr 2020 zahlreiche Kleinstrukturen entstanden sind, die förderlich sind für die Biodiversität.

Insgesamt wurden 57 Holz- und 14 Steinhaufen errichtet, wodurch die für kleine Marderartige (Hermelin, Wiesel) und Reptilien notwendigen Lebensräume verdichtet werden konnten.

Zwei Hecken mit einer Länge von 60 und 90 Metern wurden ebenfalls vervielfältigt, um ihre zukünftige Funktion als Nahrungsquelle für zahlreiche Insekten, Vögel und Säugetiere zu verbessern. Schliesslich wurden 1'800 Meter Zäune installiert, um gefährdete natürliche Lebensräume wie Hecken und Feuchtgebiete zu schützen.

Die Errichtung dieser Kleinstrukturen bringt für jeden landwirtschaftlichen Partnerbetrieb einen ökologischen Mehrwert. Die Arbeit mit weiteren Landwirten wird fortgesetzt, wodurch es möglich wird, diese Strukturen im ganzen Parkgelände zu erweitern und die ökologische Infrastruktur in Landwirtschaftsgebieten zu stärken.

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